Viele neue Herausforderungen liegen vor dem neuen geschäftsführenden Vorstand der St. Andreas-Schützenbruderschaft. Turnusmäßig standen während der Frühjahrshauptversammlung die Wahlen aller „Zweiten“ an.
Für Hans-Georg Wysk, der auf eigenen Wunsch aus dem Vorstand ausschied, rückte Christian Busch als 2. Brudermeister nach. Dominik Nölke als 2. Geschäftsführer, Lukas Jäkel als 2. Hauptmann, Manuel Fritsch als 2. Kassierer und Hendrik Hesse als 2. Schriftführer wurden einstimmig in ihren Ämtern bestätigt. Franz Werner Wegener, Karl-Josef Schröder und Rolf Nübold wurden von den Schützenbrüdern während der Versammlung mit mehr als 2/3 Stimmenmehrheit zu Ehrenmitgliedern der Bruderschaft ernannt.
Neben einem umfassenden Jahresrückblick durch den ersten Brudermeister stand vor allem das Thema “Wie feiern wir in Zukunft Schützenfest“ auf der Tagesordnung. In den kommenden Jahren wird sich die Schützenbruderschaft hier neu ausrichten. Bis zur Herbstversammlung werden sich die Schützenbrüder darüber einigen müssen, ob weiter von Samstag bis Montag oder künftig von Freitag bis Sonntag gefeiert werden soll und wie es gelingen kann, mehr Gäste an den Schützenfesttagen anzulocken.
Eine mehr als erfreuliche Mitteilung konnte Brudermeister Roland Burmann den anwesenden Andreas-Schützen machen:
In dem durch das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung am 02. Mai 2022 veröffentlichten Dorferneuerungsprogramm 2022 ist zu entnehmen, dass dem Antrag der Schützenbruderschaft auf Förderung der Sanierungs- und Erneuerungsarbeiten zum Erhalt der Schützenhalle mit einer Fördersumme von 250.000 € zugestimmt wurde. Nach Übergabe des Förderbescheides muss entschieden werden, wann die Baumaßnahmen am Dach, der Ostfront der Halle und der Königsbühne ausgeschrieben und durchgeführt werden.
Auch Zuschüsse aus der Kleinprojekteförderung im Regionalbudget der LEADER-Region „4 mitten im Sauerland“ wurden mit einer Fördersumme von ca. 2.400 € zugesagt.
Der 1. Schriftführer Wolfgang Rinschen informierte die Versammlung über die positi-ve Bilanz der Hilfsaktion unserer Schützenbruderschaft für Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine. 30.000 € wurden bislang für den guten Zweck gespendet und übergeben werden. Eine Hutsammlung während der Versammlung ergab einen weiteren Betrag von 400 €.